Um Ihr Produktionssystem optimal zu gestalten, bewegen Sie sich in einem Spannungsfeld aus Durchlaufzeiten, Losgrößen, Auslastung und Beständen. Dreht man an einer dieser Größen, hat dies direkte Auswirkungen auf die weiteren Größen. Daher ist es für Sie vor der Durchführung von Optimierungsmaßnahmen essenziell, Ihre strategischen Ziele und Rahmenbedingungen festzulegen.
Sollen Ihre Kunden im Fokus stehen und schnell, flexibel und pünktlich bedient werden, so ist oftmals eine Reduzierung der Durchlaufzeiten und damit auch eine Reduzierung der Losgrößen erforderlich – beispielsweise durch die Einführung eines One-Piece-Flows. Bei der Reduzierung der Losgröße ist es wiederum von Bedeutung, Ihre Rüstvorgänge zu prüfen und diese ggf. durch geeignete Maßnahmen (z. B. nach der SMED-Methodik) zu senken und Ihre Overall Equipment Effectiveness (OEE) zu verbessern.
Ist Ihr Fokus vielmehr auf der internen Sicht, das heißt Sie möchten die Auslastung Ihrer Maschinen und Anlagen verbessern, führt dies in der Regel zu einer Erhöhung der Losgrößen und damit einer Reduzierung der Rüstzeiten. Dagegen erhöhen sich Ihre Bestände, was zu einem erhöhten Platzbedarf und gesteigerten Lagerhaltungs- und Bestandskosten führt.
Wir unterstützen Sie dabei, die für Sie optimalen Ziele und Rahmenbedingungen festzulegen, daraus abgeleitet ein Optimierungskonzept zu erarbeiten und dieses mithilfe geeigneter Maßnahmen umzusetzen.