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Mit Supply-Chain-Management sicher in die Zukunft: Wie Sie Lieferketten stabilisieren

Lieferketten stabil zu halten, ist eine Kernaufgabe, um Unternehmen sicher in die Zukunft zu steuern – nicht erst seit Corona und damit verbundenen Ausfällen. Adäquates Supply-Chain-Management ermöglicht, Risiken umgehend zu erkennen und zu beseitigen. Was Sie tun können, um Lieferkettenstrategien anzupassen und zu optimieren. Ein Überblick.

Die weltweite Wirtschaft stand in jüngster Zeit vor zahlreichen Herausforderungen, Lieferengpässe sind nahezu Teil des Alltags geworden. Um Ihr Unternehmen zu schützen, sind Sie gut beraten, sich vorzubereiten – damit Sie auf Störungen in den Lieferketten jederzeit umgehend und zielgerichtet reagieren können und bereits frühe Anzeichen für Unsicherheiten erkennen. Supply-Chain-Management versetzt Sie dazu in die Lage.

Der Tipp: Machen Sie die Relevanz der Lieferketten zur Chefsache, etwa durch Vorstandsposten für das Supply-Chain-Management.

 

Für den Wettbewerb stärken

Sie sollten einplanen, dass Lieferketten auch künftig bedroht sein werden und Ausfälle Sie in Ihrer Lieferfähigkeit einschränken. Die Lösung für diese Herausforderung: Supply-Chain-Management als Teil des Wertschöpfungsprozesses einstufen. Angesichts der besonderen Relevanz für Unternehmen ist es ratsam, diese Wichtigkeit auch in den Abläufen und Systemen für Supply-Chain-Management abzubilden.

 

Resilienter bei Störungen werden

Die Zeit zum Handeln ist jetzt. Spätestens nach dem Weckruf der Covid-19-Krise sollten Sie sich mit der Optimierung Ihrer Lieferkettenstrategien befassen und die nötigen Schritte in die Wege leiten, um die Resilienz Ihres Unternehmens gegen Störungen zu verbessern.

 

Geopolitische Interessen beeinflussen Lieferketten

Immerhin zeichnen sich bereits heute einige geopolitischen Herausforderungen ab, die sich künftig auf die Lieferkettensituation auswirken können. Beispiel: Der eurasische Raum mit seinen Zukunftsmärkten, der sowohl das Interesse Chinas als auch der USA geweckt hat.

Mögliche Folge sind Handelsbeschränkungen und Zölle zwischen den USA und China, die die Lieferketten der EU empfindlich treffen würden.

 

Monitoring ausbauen, handlungsfähig bleiben

Doch die Lösung für die genannten Herausforderungen und weitere, welche die Lieferketten beeinflussen könnten, sind vorhanden. Stichworte: Transparenz, Digitalisierung und stärkeres Monitoring der Lieferkette.

Worauf Sie vor allem achten sollten, um die Lieferkette auch während einer Krise aufrecht zu erhalten, ist die Flexibilisierung der Supply Chain. Alternative Bezugsquellen hinzuzunehmen und eine allumfassende Bewertung inklusive aller Risikofaktoren sind dabei zielführende Instrumente, um schnell auf Angebots- und Nachfrage-Änderungen reagieren zu können.

Was Sie ebenfalls zur Sicherung der Lieferketten unternehmen können und diese somit robust, zielkonform und resilient zu gestalten, ist unter anderem:

  • Bewerten Sie die Lieferanten-Beziehungen kontinuierlich, betreiben konsequentes Lieferantenmanagement.
  • Sorgen Sie für die Integration von Frühwarnsystemen und kontinuierliche Risikobewertung.
  • Automatisieren Sie die Lieferkette. Verwenden Sie Supply Risk Management-Systeme und SCM-Plattformtechnologien,
  • Verschnellern Sie die frühzeitigen Engpasserkennung im Netzwerk und etablieren ein effizientes Netzwerk-Monitoring.
  • Setzen Sie auf Flexibilisierung und Diversifizierung in der Sourcing Strategie.

 

Neues Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz erfüllen

Um Ihre Lieferketten stabil zu halten, sollten Sie Sie besonderes Augenmerk auf Steuerung und Entwicklung komplexer Liefernetzwerke legen. Auch um dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz gerecht zu werden, das seit 2023 Sorgfaltspflichten vorschreibt, um Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten zu verhindern.

Der Tipp: Entwickeln Sie Umwelt-, Sozial- und Governance-Richtlinien (ESG), die speziell auf die relevanten Compliance-Risiken in Ihrer Lieferkette zugeschnitten sind.

 

Alle Zulieferer erfassen

Um das Gesetz umsetzen zu können, empfiehlt es sich, in einem ersten Schritt die Risiken innerhalb Ihrer Lieferketten zu analysieren und zu bewerten, um passende Maßnahmen zum Risiko-Management ergreifen zu können.

Dazu müssen Sie jeden direkten Zulieferer erfassen, sodass eine grundlegende, stetig aktualisierte und überprüfte Risikobewertung gelingt, an die sich die Einführung von Risikomanagementsystemen mit den zu definierenden Prozessen und Zuständigkeiten anschließt.

Was Sie in diesem Kontext außerdem tun sollten, ist, einen Aktionsplan zu entwickeln und umzusetzen, der Risiken und Verstöße vermeidet bzw. behebt.

 

Störungen schnell identifizieren: Probleme vermeiden

Was Sie in jedem Fall in Angriff nehmen müssen, um Lieferketten robust zu gestalten, ist dafür zu sorgen, dass Sie Störungen rechtzeitig erkennen und vermeiden können. Um das zu erreichen, sind Sie gehalten, die volatilen Bedürfnisse und Bedarfe Ihrer Kunden und des Marktes mit den Anforderungen der eigenen Produktion und denen Ihres Lieferanten-Netzwerkes in Einklang zu bringen.

Der Tipp: Digitale Technologien bieten die dafür nötigen Ansätze, Lieferketten zu managen und zu überwachen, um auf Volatilitäten frühzeitig angemessen reagieren zu können.

 

Auf volatile Bedarfslagen reagieren

Es muss gewährleistet sein, dass Sie jederzeit in der Lage sind, die Lieferkette abhängig vom Lebenszyklus Ihrer Produkte und Marktchancen bzw. Risiken zu realisieren, zu steuern und abzusichern. Damit es gelingt, auf volatile Märkte und Bedarfslagen ebenso wie auf die verkürzte Lebensdauer von Produkten oder auf reduzierte Anlauf- und Auslaufszenarien und Komponentenknappheit einzugehen, ist die Beantwortung folgender Fragen hilfreich:

  • Wie können Sie maximale Transparenz über das Steuerungsnetzwerk und eine kurzfristige Steuerungsmöglichkeit über mehrere Lieferstufen erreichen?
  • Wie gelingen signifikante Stabilität durch Management des Lieferantennetzwerks und schnelle Reaktionsfähigkeit auf veränderte Marktbedürfnisse? 
  • Wissen Sie um die konkrete Schritte, mit denen Sie strategisch und operativ vorgehen können, um erfolgreich zu sein?

 

Effizientes Lieferanten-Management etablieren

Damit Ihnen ein effizientes Lieferanten-Management gelingt, ist eine Fähigkeit unabdingbar: das Liefernetzwerk auch in einem volatilen Marktumfeld transparent haben und zuverlässig steuern können. Zentraler Punkt hierbei ist es, diese Netzwerke – sowohl unternehmensübergreifende als auch interne – effektiv zu planen und zu entwickeln.

Um angemessen vorzugehen, sollten Sie drei Schwerpunkte legen. Zum einen ist dies die Strukturierung Ihres Liefernetzwerkes unter Berücksichtigung der Flexibilisierung und Diversifizierung. Dazu gesellt sich auch die Erfassung und Analyse von Leistungsdaten im Rahmen von Netzwerk-Monitoring und Frühwarnsystemen und die Überprüfung kritischer Lieferanten durch vorbeugende und allumfassende Bewertung im Risk-Management.

 

Lieferketten dauerhaft weiterentwickeln

Um durchgängig stabile Lieferketten zu erhalten, sind Sie gefordert, dem Thema dauerhafte Aufmerksamkeit zu widmen. Werfen Sie den Blick über den erstmaligen Aufbau hinaus. Dabei sollte dieser übrigens bereits die Auswahl und Qualifizierung der Lieferanten beinhalten und im Endeffekt in An-, Hochlauf und Betrieb von Produktion und Beschaffung übergehen.

 

Konstantes Lieferkettenmanagement spart Mühe

Steuerung und Weiterentwicklung der Lieferkette sind ein Thema konstanter Dringlichkeit. Machen Sie nicht den Fehler und rücken Lieferketten- und Beschaffungsmanagement – sobald Sie den laufenden Betrieb hergestellt haben – in den Hintergrund, ansonsten drohen mögliche Performance-Defizite betreuungsintensiv zu werden.

Es gilt also am Thema dranzubleiben, um vermeidbaren Aufwand zu vermeiden. Unter anderem wären da die mühevollen Arbeiten, um die Ursache zu beheben bzw. die Umstellung des Liefernetzwerkes auf eine neue Bezugsquelle und ggf. auf ein neues Stückzahlszenario.

 

Frühwarnsysteme etablieren

Eine weitere, noch anspruchsvollere Herausforderung kommt auf Sie zu, wenn Sie Volatilitäten auf der Bedarfsseite zu reagieren haben. Dann warten neben Kosten für eine Sonderabwicklung auch deren Abbildung sowie zusätzliche Aktivitäten und Ressourcen zur Stabilisierung der Liefernetzwerke. Die Netzwerke kontinuierlich für relevante Materialgruppen zu monitoren, erspart Ihnen diesen Aufwand.

Der Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit, über SCM-Plattformtechnologien zu steuern und etablieren Sie Frühwarnsysteme und Supply Risk Management-Systeme.

 

Fazit: Expertenwissen sichert adäquates Supply-Chain-Management

Sie tun gut daran, den Bereich Logistik und Supply Chain als wesentlichen Teil der Wertschöpfung zu verstehen. Denn so verschaffen Sie sich einen wettbewerbsrelevanten Vorteil durch Sicherheit, zumal in Zeiten von sinkendem Wachstum, Inflation, Ukraine-Krieg, schwindenden Warehouse-Kapazitäten und Lockdowns.

Um Lieferketten angemessen zu managen und zu überwachen, um auf Änderungen im Markt und von Verfügbarkeitslagen schnell und angemessen reagieren zu können, bietet sich neben dem Einsatz entsprechender digitaler Technologien an, externe Expertise hinzuzuziehen.

Fokusthema: Supply Chain Management

 

Sie benötigen Unterstützung bei der Optimierung Ihres Supply-Chain-Managements? Treten Sie gerne mit uns in Kontakt. Wir stehen Ihnen zur Seite.

 



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