Um sich diesen Herausforderungen zu stellen, ist es unabdingbar für ein Unternehmen in eine neue Infrastruktur zu investieren. Die Digitalisierung und Automatisierung ermöglichen zwar eine Effizienzsteigerung und gewährleisten die Qualität der Waren, der Schlüssel zum Erfolg ist jedoch zusätzlich eine langfristige Flexibilität zu berücksichtigen.
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Unternehmen müssen schnell handeln und die nötigen Schritte einleiten, um weiterhin profitabel zu sein und den Konkurrenzdruck standzuhalten. Die Lösung dieser Probleme, um dem Marktdruck und den gestiegenen Erwartungen entgegenzukommen, lautet also: Der Digitalisierungs- und Automatisierungsgrad der Unternehmen muss angehoben werden.
Flexibilität durch skalierbare Lösungen
Damit Unternehmen schnell auf Marktveränderungen reagieren können, bedarf es einer Flexibilität, die mit einer standardisierten Arbeitsweise kompatibel ist. Hier kommen skalierbare Lösungen ins Spiel, die besonders bei der Anpassung von Sortimenten oder Ausbringungsmengen hilfreich sind.
Erweiterung in kleinen Schritten dank Baukastenprinzip
Lösungen nach dem Baukastenprinzip lassen sich flexibel in kleinen Schritten erweitern. Dies erlaubt es Unternehmen, ihre Prozesse an den langfristigen Bedarf anzupassen und auch bei veränderten Marktbedingungen effizient zu agieren. Der modulare Aufbau einer Digitalisierungs- und Automatisierungslösung ist ausschlaggebend für deren Skalierbarkeit. Lösungen dieser Art lassen sich in flexibel gestalteten Schritten modular erweitern. Skalierbare Lösungen verlangen nach kleinen Ausbaustufen, die wenn nötig nach dem Baukastenprinzip dazu- oder abgeschaltet werden. Somit reagieren Unternehmen also nicht nur auf den Ist-Zustand, sondern den langfristigen Bedarf mit ein. Unternehmen erreichen dank einer skalierbaren Logistik jederzeit eine Effizienzsteigerung in der Auslastung ihrer Maschinen, da sie bei Bedarf den Einsatz hoch- oder runterfahren können. Deshalb sind die Anlagen weder ständig über- noch unterfordert, denn die Skalierbarkeit solcher Lösungen vermeidet Ausreißer in die Extreme.
Zukunft der Produktion und Logistik
Die Zukunft wird stark von diesen beiden Faktoren geprägt sein. Unternehmen, die skalierbare und flexible Lösungen implementieren, sind besser aufgestellt, um auf die dynamischen Veränderungen des Marktes zu reagieren. Dies führt nicht nur zu einer effizienteren Produktion und Logistik, sondern auch zu einer stärkeren Wettbewerbsfähigkeit. Wenn Unternehmen hingegen nicht-skalierbare Lösungen bei Veränderungen einsetzen, müssen sie diese wieder von Anfang an neu planen. Damit ist ein großer finanzieller und zeitlicher Aufwand verbunden und es bedeutet zudem einen Nachteil im Wettbewerb. Die Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit steigen dagegen, wenn man die potenziellen Ausbaustufen in der Zukunft von Beginn an mit einbezieht und innovative Methoden an der richtigen Stelle einsetzt.
Das Baukastenprinzip erlaubt es Unternehmen, ihre Prozesse an den langfristigen Bedarf anzupassen und auch bei veränderten Marktbedingungen effizient zu agieren.
Wenn Unternehmen hingegen nicht-skalierbare Lösungen bei Veränderungen einsetzen, müssen sie diese wieder von Anfang an neu planen. Damit ist ein großer finanzieller und zeitlicher Aufwand verbunden und es bedeutet zudem einen Nachteil im Wettbewerb. Die Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit steigen dagegen, wenn man die potenziellen Ausbaustufen in der Zukunft von Beginn an mit einbezieht und innovative Methoden an der richtigen Stelle einsetzt.
Folgende Punkte werden im Artikel thematisiert:
Flexibel dank Digitalisierung
Gefahr bei zunehmender Digitalisierung
Die Lösung sind möglichst kleine Ausbaustufen
Fahrerlose Transportsysteme (FTS) und universelle Arbeitsplätze
Effizienzsteigerung bei der Auslastung der Maschinen
Fazit
Zu gewissen Zeitpunkten und einzeln betrachtet haben skalierbare und nicht-skalierbare Lösungen in der Automatisierung und Digitalisierung viele Vor- und Nachteile. Wird nach einer Erweiterung oder Reduzierung von Logistik und Produktion verlangt, ist jedoch eine skalierbare Lösung nach dem Baukastenprinzip gefragt. In Kombination mit den dazu passenden Methoden, Techniken und Prozessen sowie einer langfristigen Planung ist dies schnell und mit geringem Aufwand möglich.
Wenn Unternehmen hingegen nicht-skalierbare Lösungen bei Veränderungen einsetzen, müssen sie diese wieder von Anfang an neu planen. Damit ist ein großer finanzieller und zeitlicher Aufwand verbunden und es bedeutet zudem einen Nachteil im Wettbewerb. Die Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit steigen dagegen, wenn man die potenziellen Ausbaustufen in der Zukunft von Beginn an mit einbezieht und innovative Methoden an der richtigen Stelle einsetzt.
Der Artikel aus dem Magazin Technische Logistik PDF | 150 KB
Der Artikel ist im Magazin Technische Logistik Ausgabe 05/2024 erschienen.
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